Erinnern wir uns an geile und spezielle Auftritte, dann darf einer nicht fehlen: Vor drei Jahren
haben wir in Klein-Flintbek als Überraschungsgäste einen fünfzigsten
Geburtstag beschallt. Gestern (am 18.) sind wir nun zum achtzehnten
Geburtstag des Sohnes des damaligen Jubilars an unsere alte
Wirkungsstätte zurückgekehrt.
In Klein-Flintbek wird beim Feiern nicht gekleckert. Es
war eine bunte Party, auf der wohl so ziemliche alle Altersklassen und
musikalischen Vorlieben in der Gästeschar vertreten waren. Auf dem
Schwenkgrill bruzzelte die Ernte einer halben Bratwurstplantage und
Silvester wurde ein paar Monate vorgezogen, auch wenn’s wegen der
Feuchtigkeit nicht alle achtzehn Fluglaternen in die Luft schafften.
Da zum Klotzen natürlich auch eine geile Liveband gehört, war an uns ja eigentlich gar nicht vorbeizukommen. *g*
Da zum Klotzen natürlich auch eine geile Liveband gehört, war an uns ja eigentlich gar nicht vorbeizukommen. *g*
Dabei war uns unsere Großartigkeit am Anfang
wahrscheinlich noch nicht wirklich anzusehen. Zum einen konnten wir
leider nicht so pünktlich sein, wie wir gerne gewesen wären. Zum anderen
sieht man auch eher selten Bands, die direkt vor ihrem Soundcheck noch
schnell auf der Bühne an ihrem Equipment herumlöten müssen. ;)
Und als wir anfangen sollten, waren wir alle drei wirklich alles andere als hellwach und mussten uns erstmal mit einem Haribo-Zuckerschub aufputschen.
Und als wir anfangen sollten, waren wir alle drei wirklich alles andere als hellwach und mussten uns erstmal mit einem Haribo-Zuckerschub aufputschen.
Unser derzeitiges Lieblings-Openerduo aus “Coronal Dance
Ejectors” und “The Absence Of Light” tat dann zum Glück sein übriges,
um uns aufzuwecken, ehe ein Saitenriss jäh das gerade erst begonnene
erste von zwei Sets an diesem Abend für einen kleinen Moment unterbrach.
Nach einem kleinen Zwischenspiel von Sönke und mir zur
Überbrückung lief dann aber alles rund und es wurde ein super Auftritt
mit allem drin, was das Universum so rot macht. Das erste Set war dabei
bis auf “Easy” vor allem auf Groove und Uptempo optimiert, während in
der zweiten Hälfte die Songs tendentiell etwas epischer und die Gefühle
größer wurden. Und den instrumentalen Mittelteil unseres nach wie vor
schwersten Stücks “The Shelter” haben wir lange nicht mehr so
einwandfrei hinbekommen. Aber ich hab den auch vorher geübt, haha.
Alles in allem einfach ein sehr geiler Auftritt - und mit Sicherheit auch einer unser längsten bisher. Hat viel Spaß gemacht!
In der Halbzeitpause gab’s übrigens auch ein bisschen Musik:
Erst lieh sich ein 13jähriger Nachwuchsgitarrist Birgers Danelectro, um die Anwesenden mit seinen Fähigkeiten zu verblüffen, dann jammte ich ein paar Takte mit einem von seinen Kumpels auf die Bühne gedrängten Bassisten, wobei ich als nicht gerade ausgewiesener Blastbeat-Experte mich wiederum mit meiner Knüppelgeschwindigkeit selbst verblüffte. ;)
Erst lieh sich ein 13jähriger Nachwuchsgitarrist Birgers Danelectro, um die Anwesenden mit seinen Fähigkeiten zu verblüffen, dann jammte ich ein paar Takte mit einem von seinen Kumpels auf die Bühne gedrängten Bassisten, wobei ich als nicht gerade ausgewiesener Blastbeat-Experte mich wiederum mit meiner Knüppelgeschwindigkeit selbst verblüffte. ;)
Vielen Dank an Melanie für die Einladung, Geburtstagskind Florian,
den Rest der Bande und natürlich alle Anwesenden vom Kiffermusikfreund
bis zum Death-Metaller!
Man hört/sieht/liest sich Mitte August in Kiel!
Rock, Stephan
Setlist:
- Coronal Dance Ejectors
- The Absence Of Light
- Odyssey
- Easy
- Sonne
- Woman Of Splendour
- Audio Ergo Sum (inkl. Black Magic Arschloch)
- A Friend Of Mine Just Killed Me
(And She Did It With A Smile) - The Shelter
- Knights Of Cydonia
- The Living Dead
- I Want You (She’s So Heavy)
- 100 mi.
- Coronal Dance Ejectors
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