In der Alten Meierei hatten wir ja sowohl weltraummusiktechnisch als
auch schon mit unserer Vorgängerband ziemlich leckere Auftritte gehabt.
Schade, dass es ja nun damit vorbei ist, weil die Stadt Kiel die
Erlaubnis für weitere Konzertveranstaltungen vom Einbau einer neuen
Heizanlage abhängig gemacht hat. Sehr schade, denn das bedeutet ja auch
für uns, dass wir dort so bald nicht mehr aufspielen können.
Trotzdem hat mich Anfang letzter Woche ein Anruf aus unserer
Landeshauptstadt dazu gebracht, einfach mal drüber nachzudenken, wie es
wohl wäre, wenn man doch noch einen Gig in der Alten Meierei haben
könnte, z.B. am nächsten Samstag. Statt einem Konzert unten in der Halle
würde mein einfach im ganzen ersten Stock der WG nebenan eine Party
veranstalten, in einem großen Zimmer Gesangsanlage und Instrumente
aufbauen - und los ginge es!
Da könnte man doch sicherlich eine Menge Spaß haben. Man würde als
zweite von drei Bands spielen, z.B. F.A.K.E. und Chaos Control oder
werauchimmer… Natürlich würde man sich wieder ein paar kleine Extras für
die Setlist ausdenken - so könnte man in “Woman Of Splendour” klasse an
zwei Stellen Passagen aus “Foxtrott Uniform Charlie Kilo” von der
Bloodhound Gang einbauen oder auch an absolut unpassender Stelle
“Meierei bleibt!” postulieren.
Der Stimmungshöhepunkt des Sets würde wohl einmal mehr mit “Audio Ergo Sum” bei der Zugabe erreicht werden, und dann könnte man immer noch spontan eine zweite Zugabe wie beispielsweise “Dänemark” nachschieben. Geschiebe würde es wohl auch ab und zu an der Tür geben, denn Bierverkauf müsste wohl in einem anderen Raum stattfinden, so dass natürlich ein reges Kommen und Gehen entstünde.
Der Stimmungshöhepunkt des Sets würde wohl einmal mehr mit “Audio Ergo Sum” bei der Zugabe erreicht werden, und dann könnte man immer noch spontan eine zweite Zugabe wie beispielsweise “Dänemark” nachschieben. Geschiebe würde es wohl auch ab und zu an der Tür geben, denn Bierverkauf müsste wohl in einem anderen Raum stattfinden, so dass natürlich ein reges Kommen und Gehen entstünde.
Aber zurück dazu, wie unser Auftritt ablaufen könnte: Falls
es auch nach der zweiten Minizugabe noch “Arschloch”-Gebrülle gäbe,
könnten wir es wie letztes Mal in Itzehoe machen und spontan das Open
End von “I Want You (She’s So Heavy)” in der umgetexteten Version
anstimmen. Eine coole Variante am Ende wäre es, wenn nur Bass und
Schlagzeug ganz langsam vor sich hinschleichen, damit die Leute
ungeduldig werden und mit Sprechchören ein Bass-Solo oder sogar ein
Arschloch-Solo fordern. Man könnte dann tatsächlich noch ein bisschen
auf dem Viersaiter rumwirbeln und dann ganz trocken mit unserer guten
alten Miniversion von “U Can’t Touch This” das Set abschließen. Klingt
eigentlich nach einem ganz guten Plan, würde ich sagen. Zumindest wenn
man nicht wieder die Rasseleier für “A Friend Of Mine…” im Proberaum
vergisst…
Ansonsten stände einer guten Party wohl nichts im Wege, gibt ja nicht
wie auf der Holstenköste einen bösen Eisverkäufer als Nachbarn, und
kleine Schrecksekunden wie - tja, was könnte da passieren… - ja, wie ich
sag mal raus springende Sicherungen beim Anschließen des Gitarrenamps
würden einem den Abend und die Nacht danach auch nicht verderben.
Schade, dass in der Meierei ja keine mehr Konzis mehr stattfinden. Das hätte eigentlich ganz geil werden können. ;)
Rote Weihnachten und ein frohes neues Universum wünscht euch
Euer Stephan :-)
Euer Stephan :-)
Setlist:
- 100 mi.
- noch ohne Titel
- The Loners’ Road
- Woman Of Foxtrott
- A Friend Of Mine Just Killed Me
(And She Did It With A Smile) - Audio Ergo Sum
- Dänemark
- …ist ein Arschloch / U Can’t Touch This
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